Das BMBF unterstützt Forschungsvorhaben zu COVID-19
Als Antwort auf die globale Verbreitung des zoonotischen Erregers SARS-CoV-2 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) kurzfristig entschieden, das „rapid response“ Modul aus der Förderrichtlinie zum „Nationalen Forschungsnetz zoonotische Erkrankungen“ von 2016 zu aktivieren. Auf diesem Weg soll eine schnelle Forschungsförderung zu COVID-19 ermöglicht werden.
Fördermöglichkeiten für eine Dauer von bis zu 18 Monaten bestehen in den folgenden Modulen:
- Modul 1 - Bekämpfung von COVID-19 durch frühe klinische Studien für die Anwendung bereits zugelassener, therapeutischer Ansätze auf Sars-CoV-2
- Modul 2 – Kontrolle von COVID-19 durch neue therapeutische und diagnostische Ansätze
- Modul 3 – Forschung, die zum Verständnis des Virus und dessen Ausbreitung beiträgt
- Modul 4 – Unterstützung bereits laufender Forschungsprojekte zu Coronaviren
Der Einreichungszeitraum beginnt ab sofort gilt bis zum 11.05.2020. Den entsprechenden Förderaufruf des BMBF zur Erforschung von COVID-19 im Zuge des Ausbruchs von Sars-CoV-2 finden Sie unter folgenden Link: https://www.gesundheitsforschung-bmbf.de/de/10592.php
