Die Nationale Forschungsplattform für Zoonosen ist bestrebt die Vernetzung in der Zoonosenforschung nicht nur zwischen Instituten und Fachrichtungen, sondern auch zwischen Karrierestufen zu fördern. Aus diesem Grund findet seit 2012 im Rahmen des National Symposium on Zoonoses Research auch ein Frühstück statt, welches Nachwuchswissenschaftler*innen die Gelegenheit bietet mit etablierten Wissenschaftler*innen des Symposiums ins Gespräch zu kommen.
2016 fand das Junior Scientist Breakfast in bewährter Manier am letzten Morgen des Symposiums in Berlin statt. Als Teil der Nachwuchsförderung der Nationalen Forschungsplattform für Zoonosen hatten angehende Forscherinnen und Forschern die Möglichkeit im Rahmen eines entspannten gemeinsamen Frühstücks in Kontakt mit renommierten Personen der Zoonoseforschung zu treten. Hierbei konnten sie sich über individuelle Berufsbilder und Karriereoptionen informieren sowie ihr wissenschaftliches Netzwerk ausbauen.
Teilnehmer*innen beim Junior Scientist Breakfast 2016
Die diesjährigen teilnehmenden Senior Scientists kamen aus verschiedenen Bereichen der Zoonoseforschung Deutschlands. In diesem Jahr waren es Prof. Dr. Sascha Al-Dahouk (Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin), Prof. Dr. Christa Ewers (Justus-Liebig-Universität Gießen), Prof. Dr. Alex Greenwood (Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research & Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Ilse Jacobsen (Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie-Hans-Knöll-Institut, Jena) und Dr. Annika Schielke (Robert Koch-Institut, Berlin), die ihre Erfahrungen mit den Nachwuchswissenschaftler*innen teilten.
Am Junior Scientist Breakfast 2016 nahmen 20 Nachwuchswissenschaftler*innen aus fünf Nationen teil. Da das Format bei allen Teilnehmenden erneut auf sehr viel positive Resonanz stieß, ist geplant im Rahmen der Nachwuchsförderung das Konzept auch bei dem Symposium 2017 beizubehalten.